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BSH automatisiert Dichtheitsprüfung
mit intelligenter Komplettlösung

Kurz vorgestellt

Am spanischen Standort der BSH Hausgeräte GmbH ist unsere KI-Steuerung MIRAI als Teil einer Standardlösung zur automatisierten Dichtheitsprüfung im Einsatz. Das Unternehmen der Bosch Gruppe prüft mithilfe der vollautomatisierten Komplettlösung die Metallrohrleitungen von Kühlschränken im Produktionsprozess auf Leckagen. Wie es BSH gelang, die Qualitätskontrolle trotz hoher Varianzen im Prozess erstmalig zu automatisieren, lesen Sie hier.

Die Herausforderung

Für die Dichtheitsprüfung der Kühlschränke wird eine sogenannte Schnüffelsonde entlang der Metallleitungen und Kompressoren geführt, um Lötstellen auf austretendes Kältemittel zu prüfen. Das Besondere: Jede Rückseite der hergestellten Kühlschränke ist einzigartig, was Anzahl, Position, Farbe und Form der Lötpunkte angeht. Für einen herkömmlichen Roboter sind solche Varianzen ein unüberwindbares Hindernis. Der monotone Prüfprozess blieb dem Menschen vorbehalten – bis jetzt.

Die Lösung

Heute hat unsere Standardlösung den richtigen Riecher bei der Dichtheitsprüfung, auch „Kühlschrank-Schnüffeln“ genannt. Dank unserer integrierten, intelligenten Robotersteuerung MIRAI ist es dem Roboter möglich, alle zu prüfenden Lötstellen verlässlich zu identifizieren und die Schnüffelsonde millimetergenau heranzuführen – unabhängig von Position, Form oder Farbe. Das System reagiert in Echtzeit auf seine Umwelt und handhabt selbst unvorhergesehene Abweichungen präzise. Die Vorteile der vollautomatisierten Technologie sind die hohe Qualität in Verbindung mit absoluter Prozesssicherheit.

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Die Roboterfähigkeiten wurden von Mitarbeitenden bei BSH durch menschliche Demonstration in nur wenigen Stunden trainiert. Weder Programmier- noch KI-Kenntnisse waren erforderlich. BSH konnte mit der Automatisierungslösung die laufenden Betriebskosten senken und Wartungen und Fehlerbehebungen reduzieren.

„Mit der Machine-Learning-Technologie von MIRAI haben wir ein Problem gelöst, das sich mit herkömmlicher Automatisierungstechnologie nicht lösen ließ“, resümiert Javier Chasco Echeverria zufrieden. „Alle Zykluszeit-, Genauigkeits- und Leistungs-KPIs wurden erreicht und unsere Produktivität und Qualität verbessert."

"Wir betrachten dies als eine Schlüsseltechnologie, an der wir weiterarbeiten werden, und werden MIRAI in Zukunft auch für andere anspruchsvolle Anwendungen in Betracht ziehen.“ 

Javier Chasco Echeverria 
Ingenieur für den Bereich Industrie 4.0 bei BSH Hausgeräte GmbH

Die automatisierte Standardlösung übernimmt bei BSH die vollständige und verlässliche Prüfung der Lötstellen. Die Komplettlösung wurde für ihren Einsatz durch menschliche Demonstration trainiert statt programmiert. Anstatt die Sonde händisch an jede einzelne Lötstelle zu führen, können die Mitarbeitenden sich nun auf wertschöpfendere Tätigkeiten konzentrieren.

Über MIRAI 

MIRAI ist ein vision-basiertes Robotersteuerungssystem von Micropsi Industries, dass es Robotern mit Hilfe künstlicher Intelligenz ermöglicht, komplexe Produktionen zu vereinfachen, welche durch manuelle Lösungen nicht nur sehr schwierig, sondern auch unerschwinglich teuer wären. Sobald ein Industrieroboter mit MIRAI ausgestattet ist, kann er seinen Arbeitsbereich wahrnehmen und seine Bewegungen bei jeder Aufgabe je nach Bedarf korrigieren. MIRAI kann einfach und schnell von Mitarbeitern ohne technischen Hintergrund für unzählige Aufgaben trainiert werden.

Im Vergleich zu anderen Automatisierungslösungen ermöglicht es MIRAI:

  • Industrierobotern den Umgang mit Varianzen in Produktionsprozessen.
  • Betriebsmitarbeitern die Out-of-the-Box-Anwendung. Das System einzurichten und einen Skill anzutrainieren dauert nur wenige Stunden.
  • Mitarbeitern das Trainieren von Robotern auch ohne Programmierungs- oder KI-Kenntnisse.

Bei der Bereitstellung für eine Aufgabe wird das MIRAI- System bei Bedarf für einen oder mehrere komplexe Schritte in einem Anwendungsprozess aktiviert.

Klassische Automatisierungslösungen mit oder ohne Bildverarbeitungssystem können diese Komplexität oft nicht bewältigen oder sind sehr teuer in ihrer Einrichtung. Und meist sind sie nur auf eine einzelne Aufgabe zugeschnitten und nicht auf andere Aufgaben anwendbar.

Allgemeines MIRAI-Roboter- Setup

A MIRAI- Controller
B Roboter
C Kraft- Drehmoment- Sensor
D Greifer
E Kamera
F Ringlicht

Return on Investment

The return on investment for this solution (MIRAI plus a collaborative robot) is less than one year. This particular scenario assumes a standard robot cell, a two-shift operation, and a cost of €43,200 for each factory worker.

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